Taekwondo und Kickboxen
Dynamische Kampfkunst & moderner Kampfsport...with Love & Hellfire!

Taekwondo, dynamische und vielseitige Kampfkunst mit Tradition!

Tae kwon do...hm, was ist dieses Taekwondo überhaupt?

Taekwondo ist eine dynamische, vielseitige und waffenlose Kampfkunst aus Korea. Richtig gelehrt und gelernt ist sie eine äußerst effektive Kampfsportart, die sowohl im Wettkampf als auch zur Selbstverteidigung erfolgreich eingesetzt werden kann.

Taekwondo entstand im Laufe der Jahre aus verschiedenen Kampfkünsten (nähere Infos unter https://de.wikipedia.org/wiki/Taekwondo). Seit 1955, dem Gründungsjahr des Taekwondo, findet diese schöne und effektive Kampfkunst immer mehr begeisterte Anhänger weltweit. Im Jahr 2000 wurde Taekwondo offizieller Bestandteil der Olympischen Spiele. Taekwondo zählt heute zu den meistverbreiteten Kampfsportarten auf diesem Planeten.

Der Begriff Taekowndo setzt sich aus folgenden drei Silben zusammen:

TAE (steht für alle Fußtechniken. Im Stand, in der Drehung oder im Sprung)

KWON (steht für alle Hand- und Armtechniken. Schläge, Stöße und Blöcke)

DO (steht für den Weg den man beschreitet, für die innere Einstellung und persönliche Entwicklung)

Die Vielseitigkeit von Taekwondo erkennt man, wenn man sich die einzelnen Bestandteile dieser Kampfkunst vor Augen führt. Die wesentliche Bestandteile sind:

Grundtechniken (Gibon Yeonseup):

Diese beinhalten alle Fuß-, Arm- und Standtechniken für Angriff und Verteidigung. Hierzu stehen eine hohe Anzahl von Fußtechniken aber auch Handtechniken zur Verfügung. Egal wie, im Stand, aus der Drehung oder gar im Sprung. Die Grenzen setzt man sich nur selbst. Um die Vielzahl von Techniken, einzeln oder auch in Kombination, einsetzen zu können, wird viel Wert auf Koordination, Gleichgewicht (Balance), Geschwindigkeit und Kraft gesetzt. Nur so ist eine sichere und effektive Ausführung gewährleistet. Das ganze erfordert viel Disziplin und Zielstrebigkeit.

Formen (Taeguk/Poomsae):

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Taekwondo. Die Formen sind fest vorgegebene Kombinationen aus Stellungen und Techniken. Sie simulieren einen Kampf gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner. So soll der richtige Einsatz der erlernten Grundtechniken verletzungsfrei geschult werden. Derzeit gibt es 17 Formen, die mit steigender Zahl anspruchsvoller werden.

Einschrittkampf (Ilbo Taeryon):

Die erlernten Techniken werden hier in Partnerübung als Abwehr-Konter-Techniken geübt. Dies geschieht ohne bzw. nur mit ganz leichtem Kontakt.

Selbstverteidigung (Hosinsul):

Die nun erlernten und vertieften Techniken werden nun mit einem bzw. mehrere Gegner (Partner) geübt. Verteidigt werden soll hier gegen Halten, Würgen, Schlagen und Treten. Auch eine Selbstverteidigung gegen Waffen (Stock und Messer) wird trainiert. Dabei wird eine Gefahrensituation simuliert, um zu lernen die Techniken auch in einer Stresssituation effektiv umzusetzen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Leichter Kontakt ist hier nicht mehr zu vermeiden. Um noch realistischer trainieren zu können, wird auch ggf. eine Schutzausrüstung verwendet.

Freikampf / Wettkampf (Daeryeon / Gyeorugi):

Hierbei handelt es sich um Übungs- bzw. Wettkampf gegen einen Gegner (ohne bzw. mit Vollkontakt). Der Gyeorugi ist die olympische Disziplin des Taekwondo. Hier wird mit elektronischer Weste und elektronischem Kopfschutz (zur besseren Treffererkennung) gekämpft. Des Weiteren sind die Kämpfer/innen mit Zahnschutz, Unterarm-/Schienbeinschutz, Tiefschutz und Handschoner ausgestattet. Gekämpft wird in Vollkontakt.

Bruchtest (Gyeokpa):

Die Königsdisziplin des Taekwondo. Getestet wird die technische und mentale Stärke des jeweiligen Taekwondo Ausübenden. Mit verschieden Techniken werden Holzbretter oder andere Materialien durchschlagen bzw. gebrochen.  

Meditation:

Was ist der Körper ohne einen gesunden und starken Geist? Richtig, nur eine Hülle aus Fleisch, Knochen und Muskeln. Im Taekwondo wird nicht nur der Körper, sondern auch der Geist trainiert. Durch die Meditation erreicht man eine innere Ruhe und Gelassenheit. Dies hilft nicht nur im Kampfsport. Es hilft auch im Leben. Privat, in der Schule oder im Beruf.





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